Woman is tanning - Tanning and laser hair removal

Bräunung und Laser-Haarentfernung – ja oder nein?

Sie fragen uns oft, ob Sie nach einigen ästhetisch-medizinischen Behandlungen auf das Bräunen verzichten müssen. Können Sie nach der Laser-Haarentfernung braun werden? Muss man nach einer Botox-Behandlung auf den Besuch im Solarium verzichten? Wir haben uns entschieden, einige der am häufigsten gestellten Fragen auszuwählen und sie im heutigen Artikel zu beantworten.

Bräunen vor oder nach Botox?

Eines der am häufigsten gewählten Anti-Falten-Mittel, insbesondere zur Reduzierung von Gesichtsfalten, ist Botulinumtoxin , umgangssprachlich Botox genannt. Bräunung und Botox sind ein etwas komplexes Thema. Es könnte den Anschein haben, dass das Präparat mit einer Spritze verabreicht wird, die mit einer sehr dünnen Nadel ausgestattet ist. Es hat keinen Einfluss auf die Hautschichten, in denen der Bräunungsprozess stattfindet. Experten raten jedoch, eine übermäßige Sonneneinstrahlung (sei es durch die Sonne oder durch Besuche im Solarium) für mindestens einige Tage nach dem Eingriff zu vermeiden.

Warum? Der Grund sind die Nebenwirkungen, die bei manchen Menschen auftreten, wie zum Beispiel Schwellungen oder Rötungen. Fachleute weisen außerdem darauf hin, dass die Entwicklung von Botulinumtoxin in den Muskeln eine gewisse Zeit (ca. 10 Tage) benötigt. Wenn der Körper zu früh der Sonne ausgesetzt wird und dadurch die Temperatur ansteigt, läuft der Abbauprozess des Botulinumtoxins viel schneller ab (bevor er Zeit zum Arbeiten hat) und die Wirkung ist nicht so zufriedenstellend.

Die gleichen Grundsätze sollten auch bei Behandlungen mit Hyaluronsäure angewendet werden.

Bräunung und Enthaarung – ja oder nein?

Die traditionelle Enthaarungsmethode mit einem Rasiermesser stellt keine Kontraindikation für die Bräunung dar. Im Gegenteil – wir können es als Vorbereitung auf die Bräunung betrachten. Was es vor dem Sonnenbad noch zu beachten gilt, haben wir HIER geschrieben. Gereinigte und haarlose Haut absorbiert UV-Strahlen effizienter und der Bräunungseffekt ist dadurch gleichmäßiger.

Bei der neuerdings beliebten Laser-Haarentfernung ist die Frage der Bräunung jedoch etwas komplizierter. Dies liegt an der Besonderheit des Laservorgangs, bei dem ein auf das Haar gerichteter Lichtstrahl ausgesendet wird. Je größer der Kontrast zwischen Haar- und Hautfarbe ist, desto effektiver ist die Wirkungsweise des Lasers. Aus diesem Grund ist eine übermäßige Bräunung vor dieser Behandlung nicht zu empfehlen.

Viele Spezialisten empfehlen die Laser-Haarentfernung im Herbst und Winter, wenn unser Teint im Allgemeinen strahlender ist. Was ist, wenn wir aufgrund eines wichtigen Ereignisses trotz geplanter Laser-Haarentfernungssitzungen eine Bräunung benötigen? Dann helfen Selbstbräunungsprodukte oder Spray Tanning! Die so erzielte Bräune hält etwa eine Woche. Nach dieser Zeit können Sie bedenkenlos zur Laser-Haarentfernung übergehen.

Erwähnenswert ist auch die Enthaarung mit Wachs , Zuckerpaste oder mit einem Epilierer. Beim Bräunen und Wachsen muss man bedenken, dass bei diesen Behandlungen das Haar samt Haarzwiebel ausgerissen wird, nach deren Abschluss auch die Haut Zeit braucht, um sich zu regenerieren, insbesondere wenn Reizungen auftreten.

Bräunen nach Permanent Make-up?

Das Auftragen von Permanent Make-up kann mit dem Anfertigen eines Tattoos verglichen werden. In beiden Fällen handelt es sich um die Einführung von Pigmenten. Nach jeder dieser Behandlungen ist besondere Vorsicht beim Aufenthalt in der Sonne oder beim Bräunen im Solarium geboten.

Warten Sie zunächst geduldig, bis die Haut verheilt ist. Die Regenerationszeit ist individuell unterschiedlich. Es lohnt sich, mit der Person, die den Eingriff durchgeführt hat, Rücksprache zu halten, um zu erfahren, wie viel Zeit normalerweise benötigt wird, um eine Bräunungssitzung in Anspruch nehmen zu können.

Bräunung und Tätowierungen

Denken Sie daran, Balsame und Sonnencremes zu verwenden, die für Menschen mit Tätowierungen geeignet sind. Unsere Empfehlung ist die bräunende Bräunungslotion - Tattoo , die eine Zusammensetzung aus Extrakten enthält, die den Zerfall der auf die Haut aufgetragenen Farbstoffmoleküle verhindert. Dadurch schützt der Balsam Tätowierungen vor Farbverlust. Beim Sonnenbaden hingegen ist es notwendig, ein Produkt mit einem hohen UV-Schutz (zum Beispiel LSF 50) zu wählen.

Bräunung – beim Peeling?

Peelings entfernen abgestorbene, verhornte Epidermis, die ein Hindernis für eine dauerhafte und gleichmäßige Bräune sein kann. Es ist jedoch zu bedenken, dass derzeit eine breite Palette an Peeling-Behandlungen verfügbar ist. Daher sind auch die Empfehlungen zum Bräunen nach solchen Behandlungen vielfältig.

Ein gutes Beispiel ist das Kavitationspeeling , nach dem eine mindestens 7-tägige Regenerationszeit empfohlen wird. Ähnlich verhält es sich mit einer der beliebtesten Arten des mechanischen Peelings – der Mikrodermabrasion. Danach sollte man einige Tage warten, bis sich die Haut regeneriert. Andernfalls kann es zu unschönen Verfärbungen kommen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Nicht alle ästhetischen Behandlungen gehen mit einem Sonnenbad oder einer Bräunung im Solarium einher. Vor Behandlungen sollten Sie sich nicht übermäßig bräunen, da die meisten Behandlungen nur auf der Haut durchgeführt werden können, ohne dass es zu Reizungen kommt. Wir empfehlen, die UV-Strahlung des Körpers vorübergehend zu begrenzen, damit diese Behandlungen ihre volle Wirkung entfalten können. Im Zweifelsfall empfehlen wir Ihnen, sich an einen Experten zu wenden.

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